Brot.

Achtung, diesen Beitrag schrieb ich vor über 13 Jahren. Beachte, dass sich in der Zeit viel geändert haben kann und wird! Nicht alles lässt sich immer noch so anwenden, manches passt auch gar nicht mehr.

Wir stopfen Tag für Tag irgendwelches Zeug in uns rein, was die Industrie als Nahrung verkauft.

Da drehen sich Kulturen im Kreis, wir essen Milchprodukte die so wertvoll sind wie ein kleines Steak und so weiter.
Klar, auch ich futter gebratenes Pressspan zwischen lieblos erschaffenen Mehlplatten, a.k.a. Hamburger. Doch es geht auch anders!

Keine Angst, ich werde euch jetzt keine Lehrstunde über die richtige und gesunde Ernährung halten. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich verzichte ja wo es nur geht auf Obst und Gemüse und gönne mir dafür mehr Fleisch. Schmeckt mir einfach besser und über fehlende Abwehrkräfte Aufgrund von Vitaminmangel kann ich mich nicht beklagen.

Nun aber mal endlich zum eigentlichen Thema: Brot.

Deutschland ist eine Brotnation. Autos bauen kann jeder, der deutsche Ingenieur ist dank Bolognese Bologna eine aussterbende Spezies also konzentrieren wir uns hier auf das Brot.

In Deutschland gibt es über 600 verschiedene Brotsorten. Egal ob Schwarz-, Grau-, oder Weißbrot – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Doch sein wir mal ehrlich: wie viele von euch essen täglich Brot und wie viel von dem Brot ist dann nicht aus dem Supermarkt, fertig abgepackt?

Doch selbst die Leute die zum Bäcker gehen bekommen meist nur industrielle Massenware. Fertigmischungen aus dem Katalog ausgesucht, nur noch Wasser dazu und fertig. Andere Bäcker wiederum bekommen gleich tief gefrorene Brotrohlinge die sie nur noch auftauen und backen müssen.

Hat das noch was mit Backhandwerk zu tun? Handwerker erschaffen etwas mit ihren Händen und sind nicht nur “Erfüllungsgehilfen”!

Das Brot ist bei vielen in Vergessenheit geraten. Ein Brot kann süß sein, ein Brot kann herzhaft sein. Nichts ist so vielseitig wie ein Brot.

Habt ihr schon mal selbst versucht ein Brot zu backen? Es ist gar nicht so schwer wie ihr denkt.
Probiert es doch mal selbst aus. Zur Not dürft ihr beim ersten Mal auch eine Backmischung verwenden, später dann alles alleine „erschaffen“.

Das frische Brot aus dem Ofen. Es duftet herrlich frisch, es hat eine knackige Kruste.
Es braucht nicht viel um dieses Stück Genuss vollkommen zu machen.

Einfach ein Stück gute Butter und etwas Salz. Die Definition eines Stückes dürft ihr gern von Horst Lichter übernehmen.
Bei dem Salz habt ihr freie Wahl. Ich nehme am liebsten ein feines Salz oder zerstoße gröberes Salz im Mörser.

Der größere Zubereitungsaufwand wird durch unvergleichlichen Geschmack doppelt und dreifach zurück gezahlt.

Für die Freunde des frischen Brotes und des gepflegten Humors empfehle ich Jochen Malmsheimer und sein Wurstbrot:


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Guten Appetit.

Achtung, diesen Beitrag schrieb ich vor über 13 Jahren. Beachte, dass sich in der Zeit viel geändert haben kann und wird! Nicht alles lässt sich immer noch so anwenden, manches passt auch gar nicht mehr.

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One thought on “Brot.

  1. Hm, lecker frisches Brot. Du weißt, ich liebe ein gebackenes Brot.
    Eigentlich könnten wir mal wieder eins backen.
    Wenn das mit dem Sauerteig nur nicht son elendiger Aufwand wär.

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