Schnelle Küche.

Achtung, diesen Beitrag schrieb ich vor über 10 Jahren. Beachte, dass sich in der Zeit viel geändert haben kann und wird! Nicht alles lässt sich immer noch so anwenden, manches passt auch gar nicht mehr.

Ihr habt Hunger aber keine Lust ewig in der Küche zu stehen? Da könntet ihr eine Pizza bestellen …
Doch es geht auch anders. Es gibt Gerichte, die man im Handumdrehen zaubern kann und die auch keinen wirklichen Aufwand bedeuten. Ein Beispiel ist hier eine Sauerkraut-Schupfnudelpfanne.

Zutaten:

  • 1 Dose Sauerkraut
  • 250 g Schinkenwürfel
  • 1 Packung Schupfnudeln
  • 1 Stück Butter
  • Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Tabasco und Muskatnuss

Damit es wirklich eine schnelle und einfache Küche wird, achtet beim Einkauf darauf, dass der Schinken bereits gewürfelt ist. Wer noch nie Schupfnudeln gekauft hat, die gibt es in den Kühlregalen.

Die Schinkenwürfel werden in einer Pfanne kurz angebraten und in eine Schüssel gegeben. Das ausgetretene Fett wird genutzt, um darin die Schupfnudeln anzubraten. Damit die Schupfnudeln nicht so trocken werden, bekommen sie ein kleines Stück Butter mit auf den Weg.Wenn sie ein wenig Farbe bekommen haben, wandern sie zu den Schinkenwürfeln in die Schüssel. Das Sauerkraut aus der Dose wird kurz ausgepresst, etwas Flüssigkeit darf es haben – aber nicht zu viel. Dann ab damit in die Pfanne und ein paar Minuten erwärmen und anbraten.

Nun wird der Inhalt der Schüssel mit in die Pfanne gegeben, verrührt und mit Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Tabasco und frisch geriebener Muskatnuss gewürzt. Beim Salz müsst ihr etwas vorsichtiger sein, da die Schinkenwürfel schon Salz mitbringen.

Insgesamt kann man das Gericht in 15-20 Minuten ohne Probleme zubereiten.

Guten Hunger.

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Youtube Jahresrückblick 2013

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Auch in diesem Jahr präsentiert uns Youtube wieder einen Jahresrückblick mit einer Auswahl an Memes und Hits des Jahres. Wie immer bei Youtube ist der Jahresrückblick sehenswert und nicht so ein langweiliger Kram wie er momentan auf jedem Fernsehsender rauf und runter genudelt wird.

YouTube Rewind: What Does 2013 Say?


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Wer den Rückblick des letzten Jahres verpasst hat, hier gibt es ihn.

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Urlaub!

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Ein Dank an die übrigen Urlaubstage und die angehäuften Überstunden:
U R L A U B.

Und alle so: Yeah.

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Straight Outta Leipzsch

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Über Leipzig wurde so viel geschrieben, so viel gesagt. Gefeiert, beworben, über den grünen Klee gelobt. Hypezig, Hypzig über alles.
Vor 11 Jahren habe ich Leipzig erobert und Leipzig mein Herz. Für mich die tollste Stadt Deutschlands. Auch mit all ihren Unperfektheiten, die sie hat! Gerade das macht Leipzig aus – es ist keine Hochglanzstadt. Es ist eine ehrliche, herzliche Stadt.

Das Team Totale Zerstörung, Julius Fischer und André Herrmann, ein erfolgreiches Poetry-Slam Duo, haben die perfekte Hymne für Leipzig. Sie beschreiben genau den Charme, der diese Stadt ausmacht!


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Salzkaramell.

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Auf Twitter wurde über Salzkaramell geschrieben. Da gibt es mal wieder ein Rezept von mir. Wieso hab ich das eigentlich noch nicht vorher veröffentlicht?

Hier also erst mal die Zutaten:

  • 300 g Zucker
  • 60 ml Wasser
  • 250 g Butter
  • 1 Becher (200 ml Sahne)
  • 5 Gramm / 1 TL Meersalz aus der Mühle

Ich muss gestehen, ich bin nicht gerade der Held des Karamell. Viel zu oft ist es mir schon misslungen. Daher ist dieses Rezept genau das richtige. Man muss (fast) nichts tun.

Schnappt euch einen Topf, füllt die 300 g Zucker herein und gießt das Wasser drauf. Hier wird das erste Mal nichts getan. Einfach warten, bis der Zucker komplett mit Feuchtigkeit durchzogen ist. Es dauert normalerweise ein bis zwei Minuten.
Nun wandert der Topf auf den Herd. Je nach Herd sollte mittlere Hitze reichen. Wenn der Herd zu heiß eingestellt ist, verbrennt euch der Zucker, wenn er zu niedrig eingestellt ist, wird der Zucker nur getrocknet. Parallel wird die Sahne erhitzt. Ob auf dem Herd oder in der Mikrowelle ist hier egal.
Anschließend schaut wieder in den Topf. Hier wird eure Geduld wieder gefordert. Ihr macht nichts. Einfach die Wasser-Zucker-Mischung im Topf beobachten. Das kann auch schon mal 10 Minuten so gehen.
Wenn sich die Mischung in goldfarbenes Karamell verwandelt hat, zieht ihr den Topf vom Herd und gebt die Butter stückchenweise hinzu. Jetzt muss dann doch mal angefangen werden zu rühren. Kurz auf den Herd mit der Masse und das Salz unterrühren.
Nach zwei Minuten wandert der Topf wieder vom Herd und die warme Sahne wird eingerührt.
Gut verschlossen in Gläsern wird das Salz-Karamell auskühlen lassen und wandert im Anschluss in den Kühlschrank. Dort wird es auch etwas fester. Das ganz hält sich locker einige Wochen und ist ein gern gesehenes Mitbringsel. Auch zu Weihnachten sicher eine Idee für die Freunde des selbst gemachten.

Lasst es euch diesen süßen Brotaufstrich schmecken.
Doch Vorsicht: Er macht süchtig!

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Ist ja bald Weihnachten…

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Es ist ja bald Weihnachten. Wer noch ein Geschenk für die lieben Kleinen sucht und nicht über zwei Linke Hände verfügt, dem sei ein Protagonist aus Disneys Planes empfohlen. Die Jungs von Flitetest haben Ripslinger nach gebaut. Die Videoanleitung gibt es auf YouTube.


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Fertig lackiert, in voller Pracht und hoch oben in der Luft ist der Ripslinger auch zu bewundern:


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P.S. Natürlich kann man den Flieger auch für die Größeren bauen bzw. für das Kind im Manne. Natürlich auch für das Kind in der Frau.

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Wieso Diäten komisch sind.

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Für alle die Torsten Sträter nicht kennen, sei YouTube empfohlen. Der Herr Sträter hat es echt drauf.

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BurgerTime Quickie

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Bei Pixelkitsch gibt es ein Quickie zu BurgerTime. Zusammen mit Outrun, eines meiner Ersten an einem Arcade Automaten gezockten Spiele.


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Chili con Carne

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Gerade hat mich @derSachse via Twitter nach meinem Chili con Carne Rezept gefragt und ich wollte ihm einen Link auf meinen Blog geben.

Doch wie ich feststellen musste, ich hab es irgendwie ganz vergessen, das Rezept zu bloggen. Dabei hätte ich schwören können, dass ich es schon mal aufgeschrieben habe.
Wie dem auch sei.

Die Zutaten:

  • 100g Frühstücksspeck / Bacon
  • 500 g (Rinder-)Hack
  • 1 Zwiebel
  • 2-3 EL Tomatenmark
  • 2 Dosen Kidneybohnen
  • 1 Dose Mais
  • 1 Dose Tomaten
  • 2 Kartoffeln
  • 1 Glas Whiskey
  • 1 Tasse Kaffee
  • 6 Stück (ca. 25 g) Zartbitterschokolade
  • Chilis, Cayenpfeffer, Sriracha
  • Chipotle Tabasco
  • Oregano
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver, evtl. Zucker

Die Zubereitung:

Ja, mit Maggi Fix oder ähnlichem hat man schnell sein Chili zusammen gerührt – allerdings schmeckt ein selbst gekochtes Chili bei Weitem besser und entschädigt auch den Aufwand.

Zur Vorbereitung würfelt die Zwiebel in kleine Stücke. Wenn ihr frische Chilis verwendet, schneidet sie ebenfalls klein, getrocknete Chilis kann man später einfach zerbröseln. Die Bohnen sollten einmal abgespült werden, die Stärkepampe in den Dosen schmeckt nicht besonders. Der Mais kann jetzt auch abgegossen werden. Die Kartoffeln werden geschält und in kleine Würfel geschnitten. (Vor-)Gekocht werden muss die Kartoffel nicht.

Nehmt euch einen großen Topf, ich bevorzuge Emaille, und bratet in ihm den Speck an. Er sollte so richtig kross und braun sein, auf keinen Fall mehr schwabbelig. Die Scheiben werden auf einen Teller mit Küchenpapier gelegt und beiseite gestellt.

Das ausgetretene Fett in dem Topf nutzten wir nun, um darin das Hackfleisch anzubraten. Ich persönlich bevorzuge Rinderhack, es ist kräftiger und intensiver im Geschmack als Schweinehack. Wer will, kann natürlich auch Halb-und-Halb oder etwas anderes nutzen.

Das Hack wird zusammen mit den Zwiebel angebraten. Wenn ihr frische Chilis benutzt, gebt sie jetzt auch in den Topf. Mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver wird das erste mal gewürzt.
Das ganze im Anschluss mit 2-3 EL Tomatenmark vermischen und leicht anrösten.
Dies nimmt die saure Note des Tomatenmarks und sorgt für eine bessere Bindung der Flüssigkeit. Löscht das ganze mit der Tasse Kaffee ab und gießt die Flüssigkeit der Dosentomaten hinzu. Nun folgen die Kartoffelwürfel, Bohnen und Mais. Wer getrocknete Chili nutzt, bröselt sie jetzt mit in den Topf.

Nun ist etwas Handarbeit gefragt. Schnappt euch die Tomaten aus der Dose und zerquetscht sie über dem Topf mit euren Händen. Eigentlich könnte man sie auch komplett rein werfen, doch die Tomaten haben teilweise harte oder faserige Stellen, die die Qualität eures Chilis beeinträchtigen. Wenn ihr die Tomaten in euren Händen habt, könnt ihr die faserigen Teile aussortieren.
Da wir einmal verschmierte Hände haben, bleiben wir gleich dabei, nehmen uns den inzwischen abgekühlten Bacon. Dieser sollte sich jetzt ganz leicht in der Hand zerböseln lassen. Wenn nicht, habt ihr ihn vorher nicht ordentlich angebraten 😉 Nach dem Händewaschen kommt das Glas Whisky dazu. Hierfür habe ich einen extra Kochwhisky. Der gibt einen guten Geschmack ab, kostet aber nicht die Welt. Für eine kleine extra Note Rauchigkeit die dem Whisky fehlt, nehme ich Chipotle Tabasco. Echt lecker das Zeug und nicht wirklich scharf. Also auch für die sanfteren Gemüter geeignet.
Würzt mit Salz, Peffer, Paprikapulver, Cayennepfeffer, so wie ihr es am Liebsten habt. Auch der Schärfegrad lässt sich hier noch ein wenig beinflussen.

Lasst das ganze bei mittlerer Stufe auf dem Herd vor sich hin köcheln. In der Zwischenzeit empfehle ich ein kühles Bier und dann wird weiter gearbeitet. Die Schokolade wird klein geraspelt. Egal ob Hobel, Messer oder einem technischen Wunderding – wichtig ist nur, dass die Stücke nicht zu grob sind, damit es sich besser verteilt.
Die Schokolade wandert mit in den Chili-Topf, gibt ein klein wenig Süße ab und liefert eine schöne Farbe.

Meine Geheimzutat für Chili ist Oregano. Eigentlich gehört welches aus Mexiko ran, das bekommt man aber so schwer. Also einfach das getrocknete nutzen, welches man für Italienische Gerichte nutzt. Hier kommt es natürlich auch wieder auf den persönlichen Geschmack an. Bei mir gilt: Mehr ist auch mehr!

Man lässt das ganze nochmal mindestens 20-30 Minuten köcheln. Chili gehört zu den Gerichten welche beim zweiten Mal aufwärmen noch besser schmecken als vorher. Daher koche ich meinen Topf immer am Morgen oder sogar am Tag zuvor und lasse ihn ziehen.

Guten Hunger!

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10 Jahre Whatsapp. Denkste!

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Ich seh in den letzten Tagen immer mehr Suchanfragen in meinem Blog nach dem Schema „Whatsapp 10 Jahre“. Gestern erhielt ich dann auch eine dieser nervigen Kettennachrichten in Whatsapp.

wahoax

Ich bekomme also die Whatsapp-Nutzung für ein Jahr geschenkt, wenn ich 10 Leute mit der Nachricht nerve? Im nächsten Absatz heißt es dann, ich bekomme sogar 10 Jahre Gratisnutzung, wenn ich nur 10 Kontakten auf den Keks gehe.

Wie jetzt? 1 Jahr oder 10 Jahre? Hier sollte man schon skeptisch werden. Irgendwas passt da doch nicht.

Um die Nachricht seriöser wirken zu lassen, wird man aufgefordert, doch mal bei Whatsapp auf der Homepage nachzulesen, dass alles in Ordnung ist. Wenn schon die Homepage verlinkt wird, dann wird das schon stimmen. Dann muss ich nicht nachschauen. Die würden ja nicht etwas verlinken, wo nichts darüber steht. Also glauben wir es mal ungelesen.

Natürlich steht auf der Whatsapp-Seite nichts davon, dass man nach solchen Weiterleitungen Whatsapp für einen bestimmten Zeitraum gratis nutzen darf.

Wie wird diese angebliche Aktion eigentlich begründet? Mit dem 10-jährigen Firmenjubiläum von Whatsapp. Im Jahr 2003 soll es schon Whatsapp gegeben haben? Hm. Whatsapp Inc, die Firma hinter Whatsapp wurde 2009 gegründet – also nix mit 10 Jahren.
Selbst ein Teil der von Whatsapp unterstützten Systeme ist keine 10 Jahre alt. Android ist offiziell seit Oktober 2008 verfügbar, iOS würde von Apple im Januar 2007 mit dem iPhone vorgestellt und Windows Phone 7 wurde im September 2010 fertiggestellt.

Zusammenfassend bleibt nur Folgendes zur Nachricht zu sagen: Das ist ein Fake, das ist Verarsche, das stimmt nicht.

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