Salzkaramell.

Achtung, diesen Beitrag schrieb ich vor über 10 Jahren. Beachte, dass sich in der Zeit viel geändert haben kann und wird! Nicht alles lässt sich immer noch so anwenden, manches passt auch gar nicht mehr.

Auf Twitter wurde über Salzkaramell geschrieben. Da gibt es mal wieder ein Rezept von mir. Wieso hab ich das eigentlich noch nicht vorher veröffentlicht?

Hier also erst mal die Zutaten:

  • 300 g Zucker
  • 60 ml Wasser
  • 250 g Butter
  • 1 Becher (200 ml Sahne)
  • 5 Gramm / 1 TL Meersalz aus der Mühle

Ich muss gestehen, ich bin nicht gerade der Held des Karamell. Viel zu oft ist es mir schon misslungen. Daher ist dieses Rezept genau das richtige. Man muss (fast) nichts tun.

Schnappt euch einen Topf, füllt die 300 g Zucker herein und gießt das Wasser drauf. Hier wird das erste Mal nichts getan. Einfach warten, bis der Zucker komplett mit Feuchtigkeit durchzogen ist. Es dauert normalerweise ein bis zwei Minuten.
Nun wandert der Topf auf den Herd. Je nach Herd sollte mittlere Hitze reichen. Wenn der Herd zu heiß eingestellt ist, verbrennt euch der Zucker, wenn er zu niedrig eingestellt ist, wird der Zucker nur getrocknet. Parallel wird die Sahne erhitzt. Ob auf dem Herd oder in der Mikrowelle ist hier egal.
Anschließend schaut wieder in den Topf. Hier wird eure Geduld wieder gefordert. Ihr macht nichts. Einfach die Wasser-Zucker-Mischung im Topf beobachten. Das kann auch schon mal 10 Minuten so gehen.
Wenn sich die Mischung in goldfarbenes Karamell verwandelt hat, zieht ihr den Topf vom Herd und gebt die Butter stückchenweise hinzu. Jetzt muss dann doch mal angefangen werden zu rühren. Kurz auf den Herd mit der Masse und das Salz unterrühren.
Nach zwei Minuten wandert der Topf wieder vom Herd und die warme Sahne wird eingerührt.
Gut verschlossen in Gläsern wird das Salz-Karamell auskühlen lassen und wandert im Anschluss in den Kühlschrank. Dort wird es auch etwas fester. Das ganz hält sich locker einige Wochen und ist ein gern gesehenes Mitbringsel. Auch zu Weihnachten sicher eine Idee für die Freunde des selbst gemachten.

Lasst es euch diesen süßen Brotaufstrich schmecken.
Doch Vorsicht: Er macht süchtig!

Achtung, diesen Beitrag schrieb ich vor über 10 Jahren. Beachte, dass sich in der Zeit viel geändert haben kann und wird! Nicht alles lässt sich immer noch so anwenden, manches passt auch gar nicht mehr.

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