Likörpralinen.

Achtung, diesen Beitrag schrieb ich vor über 15 Jahren. Beachte, dass sich in der Zeit viel geändert haben kann und wird! Nicht alles lässt sich immer noch so anwenden, manches passt auch gar nicht mehr.

 

Weihnachten steht vor der Tür und es soll ja immer noch Menschen geben die noch auf den letzten Drücker nach einem kleinen Mitbringsel suchen.

Hier habe ich ein kleines Rezept welches schnell zubreitet ist und auch jeden gelingt, selbst wenn man nur zwei linke Hände hat und zu allem Überfluss auch noch an jeder Hand fünf Daumen.
Die Likörpralinen kann man bis zu drei Wochen lagern, wenn man sie luftdicht in einer Dose verpackt. Jedoch bezweifle ich, das es eine dieser Pralinen bis dahin schafft.

Im Normalfall liegt die Lebenserwartung dieser kleinen possierlichen Tierchen Kügelchen bei wenigen Stunden.

Was braucht ihr?

  • 1 Päckchen Butterkekse (egal mit wie vielen Zähnen)
  • 800 g weiße Schokolade / Kuvertüre
  • 125 ml Sahne
  • 100 ml Baileys (Mint Chocolate)
  • 100 ml Dooley’s
  • 1 Gefrierbeutel
  • 1 Packung Pralinenförmchen aus Papier

Zubereitung:

Gebt einen Teil der Butterkekse in den Gefrierbeutel und nun darf rohe Gewalt angewandt werden. Zerkleinert die Butterkekse bis sie beinahe pulverisiert sind.Das ganze solange wiederholen bis alle Kekse „gehackt“ wurden. Wer eine Moulinette o.ä. sein eigen nennt kann die Kekse natürlich auch mit der Kraft der Maschinen bröseln lassen.

Das Keksmehl nun in eine Schüssel geben und beiseite stellen.
Auf geht es zum anstrengenden Teil: Ihr müsst die 800 g Kuvertüre reiben.

Für die Pralinen an sich benötigt ihr 600 g, um die fertigen Pralinen in Schokoraspeln zu wenden noch mal 200 g. Die 600 g Schokoraspeln gebt ihr zu den Kekskrümeln. Anschließend gießt ihr die Sahne, den Baileys und den Dooleys hinzu. Nun müsst ihr ordentlich rühren bis sich eine klebrige Masse gebildet hat. Die Masse muss nun 30 min. ziehen. Der Alkohol durchzieht die Kekse und die Masse verdickt sich ein wenig.

Nach der Wartezeit werden aus der Masse kleine Kugeln geformt, in den Schokoraspeln gewendet und in Papierförmchen drapiert. Anstelle die Pralinen in Schokoraspeln zu wenden kann man auch Kakaopulver nehmen, dass kommt ganz auf den Geschmack des Einzelnen an.

 

Ich persönlich bevorzuge die Schokoladenvariante.

Nun müssen die Pralinen nur noch 2-4 Stunden trocknen und dann kann man sie in Dosen packen oder zum Naschen bereit stellen.

Je nach Pralinengröße ergeben sich bei der oben genannten Zutatenmenge ca. 80-100 Pralinen

Warnung: Die Rohmasse ist ziemlich klebrig und Schokoraspeln schmelzen an den Fingern mit einer rasanten Geschwindigkeit – es gibt also ein klein wenig Sauerei bei der Zubereitung. 🙂

Achtung, diesen Beitrag schrieb ich vor über 15 Jahren. Beachte, dass sich in der Zeit viel geändert haben kann und wird! Nicht alles lässt sich immer noch so anwenden, manches passt auch gar nicht mehr.

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