Statement.

Achtung, diesen Beitrag schrieb ich vor über 16 Jahren. Beachte, dass sich in der Zeit viel geändert haben kann und wird! Nicht alles lässt sich immer noch so anwenden, manches passt auch gar nicht mehr.

Wie ich es schon auf der Seite „Über mich“ geschrieben habe, ist dieser Blog einfach mein Auffangbecken für das Chaos das mir begegnet, das Chaos dieser Welt und das Chaos im Allgemeinen. Ich habe hier kein festes Thema zu dem ich blogge. Deswegen wird man hier keinen roten Faden finden – der einzige rote Faden ist der, das es keinen gibt.

Genauso versuche ich einem breiten Publikum zu schreiben. Klar, meine Programmierthemen gehen einigen am Arsch vorbei – doch gibt es genug „normale“ Themen. Ich schreibe so, das jeder versteht von was ich rede – auch wenn es nicht fachlich korrekt ist. Bevor jetzt ein großer Aufschrei durch die Runden geht folgendes Beispiel.

Momentan reiten ja alle auf der Ökowelle und reden z.B. davon dass wir unseren Stromverbrauch senken sollten. Geht da jeder auf die Straße und protestiert dagegen? Strom kann nicht verbraucht werden. Strom bezeichnet die gerichtete Bewegung von Ladungsträgern.

Somit ist Stromverbrauch für jeden verständlich, jeder benutzt diese Worte und doch ist es fachlich falsch.

Genauso hat jeder von euch einen Schraubenzieher zu Hause. Hmm, was ist ein Schraubenzieher? Fachlich gibt es dieses Werkzeug nicht – es ist ein Schraubendreher. Na geht euch ein Licht auf? Wenn nicht, dann wechselt doch mal die Glühbirne aus. Da habt ihr aber ein Problem. Glühbirnen gibt es nicht. Fachlich korrekt heißt es Glühlampe.

Ihr seht also, teilweise benutzen wir alle Begriffe die fachlich absolut falsch sind – aber sich eingebürgert haben und jeder weiß von was man redet. So halte ich es auch. Ich möchte nur da wo es nötig ist Fachbegriffe nutzen und ansonsten alles so einfach und gut verständlich wie möglich schreiben.

Achtung, diesen Beitrag schrieb ich vor über 16 Jahren. Beachte, dass sich in der Zeit viel geändert haben kann und wird! Nicht alles lässt sich immer noch so anwenden, manches passt auch gar nicht mehr.

About chaosblog

9 comments on “Statement.

  1. *nick und zustimm*
    Genauso seh ich das und hab auch noch einen! Müll….es gibt keinen Müll, außer vielleicht den geistigen Müll, den man dann auch noch durch gezielte Formulierungen Ausdruck verleiht. Nein. Nach Definition heißt es Abfall.
    Ebenso gibt es keinen Abfallcontainer. Der müsste nämlich eigentlich Umleerbehälter heißen, solange er die Größe von nem halben Kubik aufwärts hat.
    Trotzdem sagt jeder: „Ich bring jetzt mal dem Müll zum Container!“
    Merkt ihr was?

  2. Warum machst du dir die Mühe und pflückst Satzkonstruktionen auseinander, ohne deinen eigenen Kommentar auf Tippfehler zu untersuchen? Außerdem tut man keinen Satz nich mit „und“ anfangen.
    ja, das war Absicht.

  3. Junge, komm mal wieder runter von deinem Egotrip.
    Danke auch für deine immer tollen Tipps zu Grammatik und Rechtschreibung.
    Da du ja so 100%ig korrekt bist, dann erklär mir mal bitte für was hechlerisch steht. Das Wort ist mir noch nicht untergekommen und der Duden kennt es auch nicht.

    Wenn du weiter was zu meckern hast, dann meld dich gefälligst sofort bei mir unter chaosblog@quantentunnel.de.

    Wir sind hier nicht im Kindergarten, wenn du was für alle zu sagen hast, richte dir nen Blog ein und lach dich da schlapp. Alles weitere kannst du wie gesagt mit mir per Mail klären.

  4. „Genauso seh ich das und hab auch noch einen! Müll….es gibt keinen Müll, außer vielleicht den geistigen Müll, den man dann auch noch durch gezielte Formulierungen Ausdruck verleiht.“ okay, dann ist dein Satz eindeutig grammatikalischer Müll. Vom Inhalt möchte ich mal lieber gar nicht erst anfangen.

    Und um den Beitrag hier mal zu kommentieren: Ziehst du tatsächlich eine Linie zwischen „Es liegt Strom an“ und „Das ist eine Glühbirne“? Ehrlichgesagt würde ich auf einer Ebene mit „Es liegt Strom an“ schöne Formulierungen wie „Rot ist besser wie blau“, „Ich habe zwei Kaktusse“, „Es ist der, der wo gestern schon hier war“ oder „Tu mir nicht weh tun“ stellen. Alle mit Sicherheit schon mal irgendwo von irgendwem benutzt – sträuben sich trotzdem die Nackenhaare, wenn man sie von einem erwachsenen Menschen hört.

    Und wenn du so hechlerisch schreibst, du möchstest „so wenig wie möglich“ Fachbegriffe nutzen, weshalb schreibst du „Schuko“ (wo die wenigsten Leute wissen, was gemeint ist) statt „Steckdose“? Weshalb fängst du an, von Ampere zu faseln, obwohl der Satz lediglich dazu dient, deine intellektuell-technische Überlegenheit herauszuzeichnen?

  5. Seltsam, denn gerade dein erster Kommentar zu diesem Beitrag beginnt mit der Enthüllung grammatikalischer Missetaten. Ist das tatsächlich besser, als das/der von dir kritisierte Spelling-Flame?
    Warum machst du dir die Mühe mit Goethes Worten? Mit einem Verweis auf die Bibel hättest du mir auch „beweisen“ können, welch tief verwurzelte Tradition der Und-Satz ist.

    Aber nicht verzweifeln! Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und du lernst es auch noch. Toi toi!

  6. Oh jetzt ist noch ein vierter in der Rasselbande dabei, das ist ja toll. Und ihr beide habt in euren völlig sinnfreien Postings dieselbe belanglose Pointe: Ihr kritisiert mich wegen Rechtschreibfehlern (Spelling-Flame nennt sich das – die unterste Schublade des Flamens, wohlgemerkt) obwohl ich deine Texte, Chaosblogger, wegen *inhaltlichen* Fehlern kritisiere. Ist euch beiden der Unterschied geläufig?

    Noch ein Paar Worte zu deinem niedlichen Vorschlag, Sätze solle man nicht mit „und“ anfangen – ich zitiere mal eben aus „Das Märchen“ von Goethe: „Und nun sah sie erst den gewaltigen Riesen, der sich im Fluß gebadet hatte, aus dem Wasser heraussteigen, und sie wußte nicht, wie sie ihm ausweichen sollte.“ Dein Posting als den groben Unfug zu entlarven, das es darstellt, war tatsächlich zu einfach.

    Und (da isses wieder) sei mal nicht so unverschämt, Chaosblogger. Von einer Person wie dir lasse ich bestimmt nicht mit mir im Imperativ reden. Und „gefälligst“ schon gar nicht. Wenn du mit Kritik auf deine schwachsinnigen Texte nicht klar kommst, dann lass die Kommentarfunktion weg. Ich werde hier kommentieren wann und was ich will.

    Aber lustig, dass du erwähnst, ich sollte mir selber ein Blog einrichten – lustig deshalb, weil ich die Idee schon vor deinem Posting hatte.

  7. Wenn du deine Augen öffnest, dann schalte deinen Verstand bitte nicht auf standby. Mit welchem Wort habe ich Grammatik und Rechtschreibung für gleich erklärt?
    Wenn du jetzt schon nach so dünnen Grashalmen greifst, dann wird es ganz, ganz schnell bergab gehen mit dir.

  8. Grammatik und Rechtschreibung ist für dich also das Gleiche, ja? Bist du tatsächlich so PISA-geschädigt oder stellst du dich nur so?

  9. Nimmst du zur Zeit bewußtseinsverändernde Substanzen ein? Wenn nicht, lies deine Worte: „dein […] Kommentar […] beginnt mit der Enthüllung grammatikalischer Missetaten“, die du für nicht „tatsächlich besser“ hälst, als der von mir „kritisierte Spelling-Flame“.

    Spelling-Flame: Rechtschreibung. Tippfehler. Leichtsinnsfehler.
    grammatikalische Missetaten: Dämliche Formulierungen, meistens weil der Autor seine Sprache nur rudimentär beherrscht.

    Ist dir der Unterschied jetzt klar oder soll ich es für dich nochmal paraphrasieren, damit der Groschen fällt?

    Und kannst du – ja, ich gebe zu lediglich zu meiner persönlichen Belustigung – doch noch einmal klarer Formulieren, was du damit meinst, dass es „ganz ganz schnell“ mit mit „bergab gehen“ wird? Mir ist so mulmig im Bauch ob deiner düsteren Vorahnung.

Schreibe einen Kommentar zu unruheherd Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert